Schon viele Wochen zuvor hatten wir einen Hinweis vom Göttervater Zeus erhalten, etwas würde im Murtensee nicht mit rechten Dingen zugehen. So haben wir uns ein Wochenende Zeit genommen, um diesem misteriösen Phänomen, welches nur bei Nacht sichtbar sein sollte, auf den Grund zu gehen. Wir fanden eine verschlüsselte Nachricht, welche wir nach einigem Grübeln auch entschlüsseln konnten. Dort war von radioaktivem Abfall im See die rede, welcher dringend aus dem See gefischt werden müsste.
So haben wir uns ersteinmal mit der Atomkraft, Atomwaffen, radioaktiver Strahlung und den Problemen der Endlagerung des Plutoniums befasst. Wir wollten schliesslich nicht uninformiert an die Sache herangehen. Zusätzlich haben wir ein Netz gebaut, um den Müll aus dem See fischen zu können, ohne diesen berühren zu müssen. Nachdem wir uns am Abend gut gestärkt hatten sind wir in Richtung Grengspitz losgezogen. Dort schwammen verschiedenen leuchtende Atomkanister im See. Doch auf Grund der hohen Strahlung in der Nähe der Kanister mussten wir zuerst Atomschutzanzüge, Handschuhe und Iodtabletten kaufen. So haben wir es dann ungefährdet geschafft die Kanister zu entfernen.
Darauf gab es Schoggibabananen am Feuer. Nach einer erholsamen Nacht konnten wir uns dann endlich mit der Entsorgung des Mülls befassen. Und wie es sich gehört, muss Müll getrennt werden. So haben wir also die radioaktiven Flüssikeiten aus den Behältern in ihre Bestandteile aufgetrennt und so die Strahlung gebannt.
Fotos zu dem Anlass findet ihr hier: